Jürgen Folz
LEBENSPOWER
ALKOHOLMISSBRAUCH
„Alkohol mag dich besser fühlen lassen – doch das währt nur einen Moment. Danach kommt alles wieder!“
(unbekannt)
Hallo! Erst einmal möchte ich Dir gratulieren, dass Du diesen Teil meiner Website erreicht hast. Und gleich die wichtigste Frage: Warum bist Du hier gelandet? Entweder ist es nur reines Interesse oder es ist ein Zeichen, dass Du mit dem Verlauf deines Lebens nicht zufrieden bist und eine Veränderung herbeisehnst. Aber das weißt Du besser als ich!
Nun aber zu mir und meinem Alkoholproblem. Ich entdeckte bereits in jungen Jahren, dass der Genuss von Alkohol mir dabei half, am Abend vom Stress des Alltags abzuschalten und auch meinen zu dieser Zeit schlechten Schlaf förderte. So gewöhnte ich mir also an, die Feierabende mit ein paar Flaschen Bier zu verbringen. Meist saß ich in meiner Kellerbar, hörte Musik und genoss mein Feierabendbier. Dies ging über viele Jahre so und ich dachte mir gar nichts dabei. Ich kam natürlich nicht auf die Idee, dass es beispielsweise meiner damaligen Frau unangenehm sein könnte, neben einem nach Bier stinkenden Mann im Bett zu liegen - ich habe ehrlicherweise auch nie gefragt.
Das Bier war für mich der Garant für einen guten Schlaf. Nach der Trennung von meiner damaligen Frau erhöhte sich mein Alkoholgenuss in nicht unerheblichem Maße. Ich benutzte ihn nun auch als Stimmungsaufheller und nicht mehr bloß als Schlafmittel. War ich wieder nüchtern, war meine Stimmung jedoch meist noch trüber als zuvor. Heute weiß ich, dass der Alkohol keineswegs ein Freund ist, genau genommen ist er ein gerissener Feind, der Dir nichts Gutes will. Auch bei meinem ersten Aufenthalt in Thailand war der Alkohol noch mein ständiger Begleiter. Oft zog ich schon gegen Mittag durch die Vergnügungsmeilen in Pattaya oder später auf Phuket und trank das eine oder andere Bier. Kam ich mit einer Lady ins Gespräch wurde auch der ein oder andere Cocktail oder Whiskey zusammen getrunken.
Ich wusste selbst, dass mir dieses Leben so nicht gut tat, war aber noch nicht bereit hier etwas zu ändern. Ich fühlte mich als Opfer der Gesellschaft. Schuld waren immer die Anderen. Jedoch kam der Tag, an dem ich den Höhepunkt meiner Unzufriedenheit erreicht hatte. Mit 112 Kilo Gewicht auf den Rippen und doch einigen erheblichen gesundheitlichen Problemen, nicht zuletzt auch durch den ständigen erheblichen Alkoholgenuss, beschloss ich mein Leben zu ändern - und dies gelang mir auch! Ich schaffte es nicht nur abzunehmen, sondern befreite mich auch vom Alkohol.
Wie ich unter dem Punkt Gewichtsreduzierung bereits erwähnt habe, gibt es keine Süchte, wie sie uns die Schulmedizin oder sogenannte Therapeuten "aufschwatzen" wollen. Natürlich hatte ich in den ersten Tagen ohne Alkohol mit ein paar Problemen zu kämpfen, schließlich bekam der Körper ja etwas nicht mehr, was er jahrelang gewohnt war. In den ersten beiden Tagen schwitzte ich sehr viel und an Schlaf war nicht zu denken. Das Schlafmittel „Alkohol“ fehlte. Am dritten Tag war eine deutliche Besserung zu verzeichnen und nach einer Woche schlief ich als hätte ich nie den Alkohol dafür gebraucht. Die körperliche Sucht war überwunden!
Was blieb war die psychische Sucht oder besser gesagt die Gewohnheit. Wie beim Abnehmen auch habe ich mir hier eine gewisse Technik angeeignet, um damit umzugehen. Die meisten Bücher zu diesem Thema werden von „Therapeuten“ geschrieben, die mit theoretischem Halbwissen aufwarten und das Thema oft gar nicht nachempfinden können. Ich selbst habe über 20 Jahre lang getrunken, bevor ich wie beim Abnehmen eine Technik entwickelte, mit deren Hilfe sich jeder Mensch selbst aus der Falle der psychischen Sucht oder der Gewohnheit befreien kann.
Möchtest auch Du dich vom Alkohol befreien und ein normales Leben leben? Gerne kannst du mich kontaktieren. Ob du nur einen Rat brauchst, ein Coaching oder eine persönliche Betreuung - zögere nicht mich zu kontaktieren. Ich verspreche Dir, es lohnt sich, wenn Du dich gänzlich vom Alkohol befreist. Und mal ehrlich gefragt! Schmeckt Dir Alkohol eigentlich oder ist er doch nur ein „Hilfsmittel“? Ich denke Du kennst die Antwort.
WARNUNG & HINWEIS
Ich schildere hier nur meine persönlichen Erfahrungen und gehe bewusst nicht auf Trinkmengen ein. Sollte Dein täglicher Alkolbedarf extrem sein und sich hauptsächlich auf hochprozentigen Alkohol belaufen, so rate ich Dir dringend, den körperlichen Entzug unter ärztlicher Aufsicht in einer Klinik durchzuführen. Ein kalter Entzug ist hier keineswegs ratsam. Unter Umständen benötigst Du die ersten Tage Medikamente zur Abschwächung des körperlichen Entzuges.
Gerne stehe ich mit Rat und Tat zur Seite - jetzt unverbindlichen Beratungstermin vereinbaren!